WDR
Westart
Kultur, Kunst + Kultur • 07.10.2024 • 04:15 - 04:45
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Originaltitel
Westart extra
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2024
Kultur, Kunst + Kultur
Let's dance: "Tanzwelten" in der Bundeskunsthalle Bonn Tanzen gehört zu unserem Leben – bei Festen und Feiern, im Alltag und in der Kunst. Tanz heißt Leidenschaft, Verbindung, Kommunikation. Er ist lebendiger Ausdruck unserer Kultur und unserer Lust am Dasein. In der neuen Ausstellung der Bundeskunsthalle Bonn dreht sich alles um den Tanz. Von Darstellungen aus der Antike bis zu modernen Kunstinstallationen präsentiert die Schau unterschiedliche Erscheinungsformen und Stilrichtungen des Tanzes. Klassisches Ballett steht neben Tänzen aus Afrika und den unterschiedlichsten Formen des Tanztheaters. Es geht ums Tanzen als spirituelles Erlebnis, als Ausdruck von Widerstand und Protest und als Entertainment in Shows voller Glitter und Glamour. Wer nicht nur zuschauen, sondern selbst mitmachen will, ist eingeladen zu Workshops, Performances und Tanzabenden. Die Bundeskunsthalle hat dazu eigens einen Tanzsaal eingerichtet. Westart-Moderatorin Mona Ameziane entdeckt die "Tanzwelten" gemeinsam mit der Kuratorin Katharina Chrubasik. Die Ausstellung ist bis zum 16. Februar 2025 geöffnet. Schätze des Ruhrgebiets: der Bildband "RuhrGold" Mehr als fünf Millionen Menschen leben im Ruhrgebiet, dem faszinierenden Ballungsraum im Herzen Europas. Es ist eine Region, die geprägt ist von rasantem Wandel. Einst Zentrum der Kohleindustrie, ist das Revier auf dem Weg zum zukunftsweisenden Wissenschafts- und Kulturstandort. Der opulente Bildband "RuhrGold" zeigt in 20 Kapiteln die vielfältigen Facetten der Transformation – Tradition und Aufbruch, Nostalgie und Zukunft, Schräges und Schönes. Westart hat Friedrich Ullrich, Kunsthistoriker und Herausgeber des Bandes, getroffen. Der Sound von Berlin: Charly Hübners Filmdoku über "Element of Crime" "Element of Crime" ist eine ganz besondere deutsche Band. Gegründet wurde sie 1985 von Sven Regener und Jakob Ilja in Berlin, damals noch Frontstadt des Westens. Mit ihrer Mischung aus Jazz, Blues und Folk hat sie nicht nur den Sound Berlins, sondern die deutsche Rock- und Popmusik der letzten 40 Jahre geprägt. Der Schauspieler, Regisseur und Musik-Fan Charly Hübner erzählt ihre Geschichte in seinem Film "Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin". Wie es dazu kam? Die Band hat ihn gefragt, und Hübner hat ja gesagt. Die Doku begleitet sie an fünf Tagen auf ihrer Tour durch Berlin und nimmt die Zuschauer mit auf eine Zeitreise vom Ende des Kalten Krieges bis in die Gegenwart. Kinostart ist am 3. Oktober. Kunst, Kultur und Inklusion: das Musiktheaterprojekt "24 Hebel für die Welt" Mit Kunst und Kultur Vielfalt, Toleranz und Inklusion zu fördern – das ist das Ziel des Kölner Sozialunternehmens "Un-Label". Es will Menschen mit und ohne Behinderung zusammenbringen, den Zugang zur Kultur für alle öffnen und durch die Kunst Grenzen und Vorurteile abbauen. Jetzt präsentiert "Un-Label" die neue Musiktheaterproduktion "24 Hebel für die Welt – Berichte aus der Winterreise". Das Stück basiert auf Franz Schuberts legendärem Liederzyklus. Ein Ensemble aus Menschen mit und ohne Behinderung experimentiert auf der Bühne mit Möglichkeiten, Schuberts Musik und den klassischen Gesang einem Publikum zugänglich zu machen, das bisher nur wenig damit anfangen konnte oder gar keine Berührung damit hatte. Nach der Premiere im Rahmen des Beethovenfestes Bonn ist die Produktion vom 10. bis 12. Oktober im Kölner Orangerie Theater zu erleben. Der Geschmack der Heimat: Die ARD-Doku-Reihe "Alles außer Kartoffeln" Mit den Geschmäckern der Heimat Brücken bauen: Sechs Köchinnen und Köche, die nach Deutschland zugewandert sind, erzählen in der ARD-Doku-Reihe "Alles außer Kartoffeln: Menschen. Küche. Heimat", was es für sie bedeutet, in ihren Restaurants die Gerichte ihrer Herkunftsländer zu kochen. Eine von ihnen ist Natia Torchinava aus Georgien. Sie kam als Au-pair nach Deutschland und führt inzwischen ihr eigenes Restaurant "So Re" in Düsseldorf. Peter Scharf hat sie dort besucht, ihr bei der Zubereitung der georgischen Spezialität "Khinkali" zugeschaut und sie auf einer Reise in ihre Heimat begleitet. Sein Porträt "Mit Natias Khinkalis nach Europa" ist wie die fünf anderen Folgen der Serie in der ARD-Mediathek zu sehen.