Der kleine Ryan Downing stirbt auf dem Weg ins Krankenhaus an einer Infektion durch Bakterien, die gegen Antibiotika resistent sind. Die Pathologin alarmiert die Gesundheitsbehörden und die Polizei, denn sie ist sicher, dass diese Bakterien aus einem Labor stammen müssen. Und da weder eine Epidemie noch ein Terroranschlag mit den Killerbakterien ausgeschlossen werden kann, werden Katastrophenschutz und FBI in Alarmbereitschaft versetzt. Auch sämtliche Laborbedarfsfirmen werden bei der Suche nach den Bakterien um Mithilfe gebeten, da es möglich ist, dass eine der Firmen solche Bakterien leichtfertig an unautorisierte Hände weitergegeben hat. Briscoe und Curtis rekonstruieren den Tagesablauf des Jungen, um herauszufinden, wie er sich infiziert haben kann. Ihre Bemühungen bringen sie nicht weiter, bis Pathologin Rodgers bei einer erneuten Untersuchung am linken Bein von Ryans Leiche eine Einstichstelle entdeckt. Rodgers ist überzeugt, dass Ryan die Bakterien injiziert wurden. Dann gibt es plötzlich einen zweiten Fall: Ein Heroinsüchtiger, bei dessen Habseligkeiten man ein Drogenbesteck findet, stirbt - wie die Analyse ergibt - an Bakterien aus demselben Stamm. Außerdem finden sich Blutreste von Ryan an der Nadel seiner Spritze. Briscoe und Curtis folgen der Spur der Spritze und gelangen zur Mülltonne eines Hauses, in dem eine Arbeitskollegin von Ryans Vater Aaron Downing wohnt. Theresa Copeland gibt im Verhör zu, dass sie ein Verhältnis mit Aaron hatte; sie gesteht sogar, gemeinsam mit Aaron Geld unterschlagen zu haben, aber sie bestreitet energisch, den Jungen umgebracht zu haben. Es wird klar, dass Aaron Downing seinen Ausstieg geplant hat, er hatte weit mehr unterschlagen, als er seiner Freundin gegenüber zugab, und hatte schon alles für einen Neustart auf den Fidschi-Inseln vorbereitet. Bei seiner Verhaftung findet man auch ein Flugticket zu den Fidschis, aber es gibt nichts, was ihn mit den Bakterien in Verbindung bringt. McCoy ist sich aber sicher, dass er die Bakterien bei der Firma Allgen bestellt hatte und sie seinem Sohn dann gespritzt hat. Die Firma Allgen hat aber Angst vor rechtlichen Konsequenzen, verweigert ihre Mitarbeit und gibt keine Unterlagen heraus. Doch so leicht gibt McCoy nicht auf...