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Kanzlei Liebling Kreuzberg
Fernsehfilm, Kriminalfilm • 06.10.2024 • 12:30 - 14:00
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Originaltitel
Kanzlei Liebling Kreuzberg
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2024
Fernsehfilm, Kriminalfilm
Das hippe Kreuzberg ist nicht mehr der urberlinerische Kiez wie zu Lebzeiten der Anwaltslegende Liebling. Auch die einst chaotisch-liebenswerte Kanzlei hat sich in 18 Jahren verändert: Dr. Talia Jahnka (Gabriela Maria Schmeide), die letzte Geschäftspartnerin des großherzigen Gründers, setzt auf lukrative Mandate aus der Wirtschaft. Als Lieblings Enkelin und Anteilserbin Lisa (Luise von Finckh) auftaucht, um in die Kanzlei einzusteigen, zeigt sich Talia wenig begeistert. Schon ihr erstes Mandat sorgt für Spannungen: Lisa vertritt einen Senior (Winfried Glatzeder), der sich gegen ein Hausverbot in seinem Stammcafé zur Wehr setzt, das er mitverschuldet hat. Mit einem Pragmatismus, der auch ihrem Opa gefallen hätte, macht sie mit der Cafébetreiberin Mai (Nhung Hong) einen Deal. Als Gegenleistung muss Lisa nicht nur Mais Eltern bei einer Räumungsklage gegen einen gerissenen Mietnomaden helfen. Als Lisa unbeabsichtigt gegen die Regeln ihres Berufsstands verstößt, setzt sie das Erbe ihres Großvaters und ihre Karriere aufs Spiel. Nun muss Lisa nicht nur den Fall gewinnen, sondern sich auch als Problemlöserin bewähren... Die Berliner Kult-Serie "Liebling Kreuzberg" kehrt als Spielfilm zurück! Im Mittelpunkt der modernen Interpretation des Serien-Klassikers 'Liebling Kreuzberg', der von 1989 bis 1998 im Ersten ausgestrahlt wurde, stehen zwei Frauen: Lisa Liebling (Luise von Finckh) und Dr. Talia Jahnka (Gabriela Maria Schmeide). Die promovierte Juristin Talia hat mittlerweile die Kanzlei von Robert Liebling übernommen und ihr einen wirtschaftlich lukrativen Kurs gegeben. Doch damit soll nun Schluss sein, denn Lieblings Enkelin Lisa steht auf der Matte. Frisch von der Uni will sie dort weitermachen, wo ihr Großvater aufgehört hat. Die ungleichen, auf ihre Weise feministischen Juristinnen bieten das Spannungsfeld für die von Autor Andrej Sorin und Regisseurin Franziska Margarete Hoenisch lebensnah erzählten Fälle um Gleichstellung, Gerechtigkeit und Menschlichkeit. Mit Anja Franke und Roswitha Schreiner, zwei bekannten Gesichtern aus der 1986 gestarteten Originalserie, gibt es in der Fortsetzung ein Wiedersehen. Winfried Glatzeder, neben Krug einer der bekanntesten Stars des DDR-Kinos der 1970er-Jahre, ist in einer Nebenrolle als Pro-Bono-Mandant zu sehen, der wie aus der Zeit gefallen scheint.