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Goodbye Deutschland! Die Auswanderer

Info, Gesellschaft + Soziales • 20.10.2025 • 23:20 - 00:20 heute
Vier Jahre lang waren sie ein Paar. Vier Jahre lang gingen Sabine und Bernd auf Mallorca gemeinsam durch Höhen und Tiefen, meisterten zusammen Arbeitslosigkeit, Wirtschaftskrise und den Umstand, noch nicht einmal genug Geld für Lebensmittel zu haben. Und jetzt die Trennung?
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Das Paar Sabine und Bernd gibt es nicht mehr, denn Bernd hat eine Neue. Und jetzt steht Sabine vor der Entscheidung: gehen? Nach Deutschland zurück? Oder auf Mallorca bleiben?
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Familienpapa Georg Parlow gibt mit 59 Jahren seinen gut bezahlten Job als Dialyse-Techniker auf und wandert nach Mallorca aus. Kann der Traum-Finka überhaupt in diesem Jahr eröffnet werden?
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Auf Mallorca soll alles anders werden: Georg und Ina Parlow.
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Originaltitel
Goodbye Deutschland! Viva Mallorca!
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2017
Info, Gesellschaft + Soziales
Vier Jahre ist es jetzt her, dass Sabine Lenhardt zu Bernd Schütter nach Mallorca auswanderte. Damals ließ Sabine für ihre große Liebe aus dem Internet in Deutschland alles hinter sich: Den Job, die Wohnung, die Freunde. Und von Anfang an begleitete Goodbye Deutschland die 47-jährige durch alle Höhen und Tiefen auf der Lieblingsinsel der Deutschen. Zunächst verlief der Start auf Mallorca für Sabine sehr vielversprechend, doch dann holte sie und Bernd die spanische Wirtschaftskrise ein. Und so schlimm wie in den vergangenen Monaten ging es dem Paar noch nie. Mietschulden, ein leerer Kühlschrank und immer nur zeitlich beschränkte Saisonjobs zerrten an den Nerven der beiden. Dann fand Sabine einen Job in einem Callcenter eines Mobilfunkunternehmens, doch Bernd blieb als gelernter Koch arbeitslos. Und Sabines Gehalt reicht nicht für zwei. Das Paar schlägt sich mehr schlecht als recht durch den Alltag. Doch es gibt Hoffnung. Bernds alte Jugendfreundin Andrea will nach Mallorca kommen. Sie bringt ihre gesamten Ersparnisse über 25-tausend Euro mit und - hat eine Idee. Eine gemeinsame Bar. Mit integrierter Bäckerei. Ist das der rettende Befreiungsschlag?