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"Der kleine Prinz" - Man sieht nur mit dem Herzen gut

Kultur, Literatur • 02.11.2025 • 02:10 - 03:15
„Der kleine Prinz“ war Léon Werth (li.) gewidmet. Er und Antoine de Saint-Exupéry (re.) waren beste Freunde. (Animation)
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Consuelo de Saint-Exupéry, die Ehefrau von Antoine de Saint-Exupéry, berichtet von Ähnlichkeiten zwischen ihrem Mann und dem Protagonisten seines bekanntesten Werks „Der kleine Prinz“. (Animation)
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Bevin House, das Haus der Familie Saint-Exupéry, war eine Oase der Ruhe und wurde aufgrund seiner Üppigkeit „das Haus des kleinen Prinzen“ genannt. (Animation)
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Antoine de Saint-Exupéry beim Schreiben von „Der kleine Prinz“ (Animation); Zur ARTE-Sendung
Der kleine Prinz
Man sieht nur mit dem Herzen gut
Antoine de Saint-Exupéry beim Schreiben von „Der kleine Prinz“ (Animation)
© Les Films d'Ici
Foto: ARTE F
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Originaltitel
Le Petit Prince : naissance d'une étoile
Produktionsland
F
Produktionsdatum
2023
Kultur, Literatur
Die Erzählung "Der kleine Prinz" zieht Menschen jeden Alters in ihren Bann. Was bleibt vom kleinen Prinzen, wenn man das Buch gelesen hat? Eindrücke wie ein ausgelassenes Lachen, ein goldener Haarschopf, eine Rose, ein Schaf, eine Wüstenlandschaft, ein Fuchs und ein melancholischer Blick zu den Sternen. Über die Entstehung dieser ebenso zeitlosen wie universellen philosophischen Fabel berichtet die Dokumentation anhand der Erinnerungen Antoine de Saint-Exupérys und ihm nahestehender Personen. Dabei werden die von künstlerischen, politischen und amourösen Abenteuern geprägten letzten Lebensjahre des Schriftstellers und Piloten beleuchtet: von 1940, als er nach der Kapitulation Frankreichs ins New Yorker Exil ging, bis zu seinem Verschwinden 1944 bei einem Aufklärungsflug über dem Mittelmeer. Persönliche Schriftstücke, Archivbilder, Originalzeichnungen, private Fotos und Animationen illustrieren die Entstehung des berühmten Buches. Eine einzigartige und berührende Geschichte, die in Erinnerung ruft, was die Menschen verbindet.