ARD
Das singende, klingende Bäumchen
Fernsehfilm, Märchenfilm • 06.04.2025 • 11:00 - 12:00 heute
Arbeitsfoto am Set im Harz (v.l.n.r.): Wolfgang Eißler, Regisseur, Michael Dudek, Regieassistent, Anthony Tenambergen, Beleuchter, Cornelius Plache, Kameramann, Patrick Goetz, Kameraassistent, Daniel Krause, Bühne, Mirko Hans, Kameraassistent.
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Arbeitsfoto: (v.l.n.r.) Oli Bigalke (Waldgeist), Christel Bodenstein (Kräuterfrau), Heinz Hoenig (König), Jytte-Merle Böhrnsen (Prinzessin), Lucas Prisor (Prinz), Denis Schmidt (Knecht)
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Der König (Heinz Hoenig) sitzt auf seinem Thron neben dem Portrait seiner verstorbenen Gemahlin.
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Der König (Heinz Hoenig) und sein Knecht (Denis Schmidt) bei der lang ersehnten Befreiung der Prinzessin (Jytte-Merle Böhrnsen).
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Produktionsland
D
Produktionsdatum
2016
Altersfreigabe
6+
Fernsehfilm, Märchenfilm
Die schöne Prinzessin muss ohne ihre Mutter aufwachsen. Ihr Vater liebt sie, aber seine Liebe besteht darin, sie vom wahren Leben und allen Herausforderungen fernzuhalten. Da er sich als König um die Regierungsgeschäfte kümmern muss, hat die Amme die Erziehung der Prinzessin übernommen. Oft mit sich allein, wächst diese zu einer hochmütigen und hartherzigen jungen Frau heran. Als ihr Vater sie verheiraten will, lehnt sie alle Freier ab. Sie hat nur einen Wunsch: Sie will das singende, klingende Bäumchen besitzen. Doch sie weiß nicht, dass dies nur erklingt, wenn man wirklich liebt. Der junge Prinz, der sich gleich bei der ersten Begegnung in die Prinzessin verliebt hat, will ihr den Wunsch erfüllen. Das Bäumchen aber wird von einem Waldgeist bewacht und der überlässt dem Prinzen das Bäumchen nur gegen ein Versprechen: Liebt ihn die Prinzessin nicht, gehört er ihm mit Haut und Haaren. Da das Bäumchen in Gegenwart der Prinzessin nicht singt und klingt, verliert der Prinz seine Freiheit und muss fortan für den Waldgeist arbeiten. Doch die Prinzessin gibt keine Ruhe und schickt sogar ihren Vater auf die Suche nach dem Bäumchen. Auch der König schließt mit dem Waldgeist einen Pakt: Leben gegen Leben. Und so holt sich der Waldgeist auch die Prinzessin in sein Reich. Dort begegnen sich Prinz und Prinzessin wieder. Doch von Liebe ist nichts zu spüren. Die Prinzessin ist weiterhin zickig, hochmütig, übellaunig und beleidigend. Erst als ihr der Waldgeist mit seinem Zauber einen Spiegel vor das Gesicht hält, wird ihr klar, dass Schönheit nicht alles ist und dass wahre Liebe aus dem Herzen kommt und etwas ganz Besonderes ist. Sie begreift, dass sie nur mit dem Prinzen gemeinsam den Kampf gegen den Waldgeist gewinnen kann. Doch der Waldgeist ist nicht bereit, die beiden gehen zu lassen, schließlich will er ihre Zukunft bestimmen. Haben Prinz und Prinzessin eine gemeinsame Zukunft? Kann die Prinzessin jemals jemand anderen lieben als sich selbst? Fragen, die nur das singende, klingende Bäumchen beantworten kann.